Die Lage ist unübersichtlich: Während das Misstrauen gegenüber der Presse so groß ist wie lange nicht mehr, erfreut sich die Medienbranche bei Berufsanfängern großer Beliebtheit. Und während uns das Internet Zugang zu den besten Geschichten bietet, können dort zu viele nicht zwischen Propaganda und Qualitätsjournalismus unterscheiden. Kurzum: Es herrscht Verunsicherung. Auf allen Seiten.
Doch trotz der schwieriger werdenden Rahmenbedingungen bleibt Journalist ein großartiger Beruf, den ich seit 2016 nur noch freiberuflich ausübe und das auch leider immer seltener. Nicht ausgeschlossen jedoch, dass Stationen wie u.a. F.A.Z., Axel Springer Akademie und "Welt" in Zukunft weitere folgen werden.
In der F.A.Z. berichtete ich während der WM über den afrikanischen Fußball. Teil 3: Die WM-Teilnehmer aus Afrika hatten große Hoffnungen, alle fünf fuhren jedoch enttäuscht nach Hause. Eine allgemein gültige Analyse zu versuchen, wäre anmaßend. Doch es gibt Themen, die sich von Kairo bis Lagos gleichen.
In der F.A.Z. berichtete ich während der WM über den afrikanischen Fußball. Teil 2: Das große Problem in Schwarzafrika ist, dass Talente entweder erst gar nicht gefunden oder nicht adäquat gefördert werden. In Senegal ist das dank diverser Fußballprojekte anders – zum Wohle der Nationalmannschaft.
In der F.A.Z. berichtete ich während der WM über den afrikanischen Fußball. Teil 1: Seit der Revolution vor sieben Jahren ist der Fußball in Ägypten politisch, wie die tragische Geschichte von Mo Salah's Idol Mohamed Aboutreika anschaulich zeigt. Sie ist eine Warnung für Ägyptens neuen Superstar.